Spielbericht vom 19.01.2025
BSV Limbach-Oberfrohna vs. SG Raschau-Beierfeld 21 : 21 (HZ: 9:12)
Nach sechs punktspiellosen Wochen stand nun endlich die erste Partie für unsere
weibliche C-Jugend auf dem Plan. Mit der SG Raschau-Beierfeld war der direkte Tabellennachbar zu Gast in der Limbacher Großsporthalle. Im Hinspiel setzte es eine 18:14 Niederlage, doch heute ergab sich die Chance, mit einer Revanche die Tabellenpositionen zu tauschen.
Der Spielbeginn verlief nicht in unserem Sinne, bereits nach 47 Sekunden klingelte es zum zweiten Mal im BSV-Tor. Unsere Mädels brauchten ein paar Minuten, schafften aber nach
5 Minuten den 2:2-Ausgleich. Nun waren beide Mannschaften im Spiel angekommen. Jeder Gegentreffer wurde postwendend beantwortet, sodass sich keiner einen nennenswerten Vorsprung herausspielen konnte. Gegen Ende der ersten Halbzeit zogen die Gegnerinnen noch einmal das Tempo an und stellten mit dem Pausenpfiff auf 9:12 aus Limbacher Sicht.
Diesen Schwung nahmen die Spielerinnen der SG Raschau-Beierfeld mit in den Beginn der zweiten Spielhälfte. Nach sechs gespielten Minuten stand es 10:16 und auch die Körpersprache unserer Mädels ließ nicht erkennen, dass heute noch etwas Zählbares aus diesem Spiel mitgenommen werden könnte. Eine BSV-Auszeit (35. Minute) schien die richtigen Ansatzpunkte gefunden zu haben! Auf einmal war Zug da im Angriff und die Verteidigung verhinderte so manchen Torversuch.
So wurde Tor um Tor aufgeholt, und keine vier Minuten später stand es 14:16. Hoffnung keimte auf und Raschau-Beierfeld nahm nun seinerseits eine Auszeit. Auch wenn sich unsere Gegnerinnen nun auch wieder am Toreschießen beteiligten, ließen unsere Mädels nicht locker und schafften den nicht mehr möglich gehaltenen 18:18 Ausgleich (44. Minute)! Nun war Stimmung in der Halle, erst recht, als wir mit 20:19 in Führung gehen konnten! Nach einer erneuten Auszeit der Gäste war es erneut Raschau-Beierfeld, die mit 21:20 in Führung gingen. Unsere Mädels ließen sich die Aufholjagd nicht vermiesen und erzielten in der Schlussminute den umjubelten 21:21 Ausgleich, der gleichzeitig auch der Endstand war.
So ging wieder einmal ein nervenaufreibendes Spiel mit einem letztendlich glücklich gewonnenen Punkt zu Ende. Es ist müßig zu spekulieren, was möglich gewesen wären, hätten unsere Mädels ihre Leistung über die gesamte Spieldauer abgerufen.

